01 Juni 2007
Parati III
Abends ging es dann endlich in eine Cachaçaria (der armen Nina lag ich schon seit Tagen in den Ohren) um mich durch moeglichst viel `Pinga` (Schnaps) zu degustieren. Ich war erfolgreich.
Das `Porto da Pinga` war erste und einzige Anlaufstelle des Abends und sei an dieser Stelle jedem empfohlen, der einmal hier in der Gegend verweilt.
Mehr als 100 verschiedene Cachaça stehen zur Auswahl die der Wirt nur allzu bereit am Tisch einschenkt.
Die Karte nennt nicht nur Herkunft, Reifezeit und Alkoholgehalt, sondern auch die Holzsorten, in denen die Cachaça gelagert wurde.
Es sollte ein feuchtfroehlicher Abend werden, bei dem ich mich durch eine, meiner Wissbegierde entsprechenden Menge Cachaças trank...und mit 3 neu erworbenen Flaschen sowie Pelz auf der Zunge heute morgen aufwachte.
Ganz besonders im Gedaechtnis blieb mir der Tangerinen-Cachaca, der hier ueberall anzufinden ist (Cachaca mit Tangerinen-Blaettern destilliert und leicht fluoreszent) und der 4-jaehrige Santa Rosa aus Minas Gerais (???)...den Galgen, der von der Decke baumelt ist uebrigens fuer querulante Gaeste.
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