16 Mai 2007
Caipirinha
Widmen wir uns noch kurz dem Nationalgetränk Brasiliens.
In eben beschriebener Churrasceria wird mir eindrucksvoll demonstriert, wie degeneriert wir dieses so angemehme Erfrischungsgetränk in Deutschland meist serviert bekommen.
Kaum bei einem unserer Kellner bestellt, rollt auch schon ein Servierwagen an unseren Tisch...wir werden nach unserer bevorzugten Cachaca gefragt, sowie nach Geschmacksrichtung und Zubereitungsart. Ich entscheide mich für den Klassiker und darf zusehen, wie an unserem Tisch die Limette mit einem langen Messer tranchiert wird (ja, der weisse Mittelstrang wird entfernt). Diese wird dann mit weissem Rohrzucker angedrückt, mit der gewählten Cachaca aufgefüllt und mit Würfeleis geshakt...fantastisch, gebt mir mehr davon!
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4 Kommentare:
Schön das ihr heil angekommen seit! Das erinnert mich an Stephans London " Martini auf dem Rollwagen mixen" in. Auf jeden Fall eine coole Show für einen hier zu unrecht verpönten (und in einigen Bars nicht servierten) Drink. Welche Cachaca Auswahl gabs den?
ihr seid aufgeflogen!!!
von wegen sao paulo! die bilder sind ergoogelt, wie 'ne caipirinha gemacht wird weiss der b von meister "rabbit" himself und das essen gab's im "pantanal-rodizio" am mediapark in köln ... also: wo seid ihr wirklich?
schön zuhören ihr seid wohlauf.
ihr tragt im übrigen so eine art peilsender mit euch, immer wenn herr beuser sich auf den bitters blog klickt wird dies sofort registriert.
(wir haben auch nur 2 leser aus südamerika-der andere ist in argentinien).
brasilien muss man lieben-wartet bis ihr am strand liegt und euch frische riesengarnelen mit limetten und kühles brahma bier im kühler an den liegestuhl gebracht wird-von den kleinen ich glaube taubeneiern ganz zu schweigen! das fleisch dort unten ist wirklich unglaublich gut-ich genoß einmal ein steak in buenos aires(es schmeckt mir heute noch), dumm nur das man in zukunft ein steak immer daran misst.
im übrigen neidfaktor 100 ist untertrieben.
geniesst es!!! alles gute
TOM !!! Stillschweigen war vereinbart. Beuser und meine Wenigkeit planten 120 Tage Vollsuff in einem Hinterzimmer Lokal - die Geschichte mit der Reise, Frau N. und dem ganzen Zeug war schlicht weg erlogen - gönnst einem auch keinen ruhigen Drink... alte Petze!
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