25 August 2007

Bangkok...und bald die traute Heimat



Ein letzter Gruss aus Bangkok, bevor es uebermorgen wieder gen Heimat geht...auf die wir uns unglaublich freuen!
Leider etwas frueher als wir dachten, aber nichtsdestotrotz guter Dinge und wiedergenesen:-)
Kein Rohmilchkaese und keine Leberwurst werden vor uns in naechster Zukunft sicher sein.

Bis bald,

Basti und Nina

21 August 2007

Dengue Fieber


Nachdem unserige bisherige Reise so komplikationslos verlief, musste es ja irgendwann kommen. Wenigstens eine Komplikation, sonst wird's ja langweilig. Und irgendwie war ich wohl an der Reihe.
Letzten Montag, einen Tag bevor wir nach Laos reisen wollen, faengt es ploetzlich mit Kopfschmerzen an. Kuerzeste Zeit spaeter liege ich schon mit Schuettelfrost, Fieber und Nina's Wadenwickeln im Bett. Am naechsten Morgen geht es mir besser, auch das Fieber ist weg, so schieben wir es nonchalant auf einen leichten Sonnenstich und planen die Weiterreise am naechsten Tag...prompt habe ich nachmittags wieder ein Fieberschub und wir entscheiden uns dafuer, lieber am naechsten Morgen das oertliche Krankenhaus aufzusuchen, man weiss ja nie.
Gesagt getan, ab ins Krankenhaus. In der Wartehalle ist es voll. Sehr voll. Hunderte Menschen, die warten...ich beschliesse, mich vorzudraengeln und habe meinen ersten Kreislaufkollaps. Das hilft, und man bringt mich im Rollstuhl zur Notaufnahme. Da ich aber lieber liegen moechte, habe ich einfach einen zweiten Kreislaufkollaps. Ziel erreicht, ich liege auf der Bahre in der Notaufnahme.
Nach Blutcheck wird mir zwar Malaria versagt, aber Dengue Fieber zugesichert. Klasse.
Einweisung auf die Station, mit 7 anderen Patienten in einem Zimmer.
Es werden die laengsten 5 Tage meines Lebens...
Die Thais sind halt einfach anders. Ebenso die Krankenhaeuser. Wir teilen unser Zimmer nicht nur mit allerlei Ungeziefer und Geckos, sondern auch mit den kompletten Familien der Patienten. Diese schlafen auf dem Boden neben und unter(!) den Betten, waehrend der Nacht sind wir manchmal 12-15 Personen auf dem Zimmer. Von Nachtruhe wird nix gehalten, dass Licht bleibt an, man isst und unterhaelt sich.
Das Bad besteht aus sehr, sehr dreckigen Plumpsklos (habt ihr schonmal versucht, mit Tropf und Klopapierrolle in der Hand sowie 39 Grad Fieber im Koerper ueber einem Plumpsklo in die Hocke zu gehen? Ist ne Herausforderung, sag ich euch.) mit lecker Kakerlaken und auf den Wagen mit dem Patientenessen turnen schonmal Katzen rum.
Was aber wirklich klasse ist, ist die Fuersorge durch die Schwestern und Aerzte...alle sehr nett und bemueht, auch wenn kaum einer Englisch spricht. Mit deren und vor allem Ninas Hilfe, die mich den ganzen Tag unterhaelt und mit Essen aufpaeppelt, schaffe ich es, am Sonntag endlich entlassen zu werden.
Da uns das Ganze sehr viel Kraft gekostet hat, haben wir uns entschieden, die Reise fruehzeitig abzubrechen und wir werden so schon am naechsten Dienstag wiederkommen...mit einem lachenden und einem weinenden Auge;-)

12 August 2007

Loei/Chiang Khan/Pak Chom...und endlich Nong Khai






Mehrere Tage Funkstille. Im wahrsten Sinne.
Erste gesammelte Erfahrungen mit den verschiedensten Fortbewegungsmitteln Thailands. Der Weg ist das Ziel. Buddhistische Geduld beweisen. Klaeglich versagt.
Nach unserem Aufenthalt in Sukhothai sollte nun in den tiefen Nordosten Thailands vorgestossen werden. Erste Station auf dem Weg zum Mekhong: Loei.
Dem Internet sei Dank, flugs ein schoenes Resort gebucht, und mit Vorfreude in den Bus gesetzt. Ab nach Loei...in Loei dann die erste Ernuechterung. Das Resort, dass wir gebucht hatten, lag nicht in Loei Stadt, sondern in der Provinz Loei. Vor ca. 60km waren wir dran vorbei gefahren. Der naechste Bus in die Richtung faehrt in ca. 5 Stunden. Grmpf.
Am fruehen Abend dann in den Bus, und im Dunkeln ausgestiegen. Ein Mitarbeiter des Resorts holt uns netterweise ab. Erst dann merken wir, dass wir am beruehmten A. der Welt sind. Nichts um uns rum, weit und breit. Nichts. Gar nichts.
Der naechste Tag passiert irgendwie, Bier trinkender Weise.
Am naechsten Morgen dann wieder runter vom Berg, rein in den Bus und zurueck nach Loei. Tagesziel Nong Khai, Grenzuebergangsstaedtchen zu Laos. In Loei faehrt nur ein Songthaew in Richtung Chiang Khan, quasi Teilstrecke, aber nun gut. Rein und losgezuckelt. Diese offenen Lastwagen mit Sitzpritsche fahren mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 28kmh, was unserer Geduld nicht unbedingt zutraeglich ist. Wir wollen schliesslich nach Nong Khai.
Endlich in Chiang Khan. Zu unserer Freude stellen wir fest, dass von hier aus kein Bus mehr in unsere Richtung faehrt. Nach diversem Hin und Her heisst es, dass es in Pak Chom noch einen Bus gibt, der nach Nong Khai faehrt. Wir wittern eine Chance.
Ein TukTuk (dreiraedriges Moped mit Sitzpritsche, Durchschnittsgeschwindigkeit 24kmh)-Fahrer bietet uns an, uns die 40km nach Pak Chom zu fahren, wir willigen ein. Nach ueber einer Stunde in Pak Chom angelangt. Bus weg. (Nina: Ohhhhh je Basti hatte so eine schlechte Laune!!!!!!) Stimmt. RICHTIG schlechte Laune. Mitten in der Walachei gestrandet und der naechste Bus faehrt am naechsten Morgen um 5 Uhr. Oder um 6. Oder um 7. Die eifrigen und hilfsbereiten Dorfbewohner wussten es naemlich alle nicht so genau und einen Plan gabs nicht. Gott sei Dank gabs ein Guesthouse in dem dann die Nacht verbracht wurde und um halb 5 ging es zurueck zur Bushaltestelle. Der Bus kam dann um halb 7...und nach weiteren 4 Stunden in einem Bus fuer Gnome (nicht mal die Nina hat ihre Knie unterbekommen!) waren wir dann endlich, endlich, endlich am Ziel. Nong Khai.
Bilder des "etwas anderen" Trips seht ihr oben...

08 August 2007

Sukhothai











Seit 2 Tagen befinden wir uns nun schon in der Wiege Thailands, Sukhothai.
Nach einer angenehmen Bahnfahrt (Essen inkl. fuer ganze 8 Euro. Und das war besser, als jeglicher Snack der Airlines.) ging es dann mit dem Tuktuk (wieder kein deutscher TUEV) zu unserer Herberge, dem Lotus Village.
Bis zu 400 Jahre alte, traditionell thailaendische Teakbehausungen erwarten einen hier (selbstredend renoviert) fuer den Spottpreis von 12 Euro pro Nacht. Abgehangen wurde im angelegten Garten, in dem 3 kleine buddhistiche Gnome fuer Zucht und Ordnung sorgen.
Abends wurden dann lustige kleine gegrillte sauscharfe Wurstbaellchen an der Strassenecke gekauft und ohne Pardon verspiesen. Bei 28-33 Grad im Mittel und hoher Luftfeuchtigkeit gehoert ein eisgekuehltes Singha-Bier selbstredend dazu.
Heute morgen erkundeten wir dann auf dem Fahrrad die alten Tempelanlagen Sukhothais, die Bilder seien hier Beweis genug. Der Hintern tut uns immer noch weh.

Gelb rockt in Thailand


Wenn man sich in Thailand befindet, bemerkt man schnell, dass eine Farbe den Alltag dominiert: Gelb.
Grund des Ganzen: jedem Wochentag ist hier eine Farbe zugeordnet, dem Montag gehoert das Gelb.
Was ist an einem Montag passiert? Richtig. Der Koenig ist an einem solchen gelben Montag geboren...
Seiner ehrenhalber (das ist noch deutsch, was?!), traegt ganz Thailand meistens gelb, vor allem aber montags.
Mit gelben T-Shirts darf man im uebrigen auch in konservativen Arbeitsstaetten erscheinen, ohne einen fuer 'zu legere' Klamotten auf den Deckel zu bekommen.
Es geht sogar soweit, dass gelbe T-Shirts hier subventioniert werden, sozusagen zu Ehren des Koenigs...

An welchem Tag ist eigentlich Frau Merkel geboren?!

Reiseroutenhausen

Fuer die besorgten unter euch, die uns gerne auf der Landkarte verfolgen wollen...hier nun die vorlaeufige Reiseroute:

8.08. Sukhothai (Thailand)
ca. 9.08.-11.08. Loei (Thailand, oestlich von Phitsanulok)
ca. 11.08.-13.08. Nong Khai (Thailand, Grenze zu Laos, Vientiane)
ca. 14.08.-16.08. Vientiane (Laos)
ca. 17.08.-21.08. Vang Vieng (Laos, noerdlich von Vientiane)
ca. 22./23.08. Savannakhet (Laos, weit suedlich von Vientiane)
ca. 23./24.08. Dong Ha (Vietnam, an der Kueste)

Dann stehen noch die Orte Hoi An, Hue und Hanoi an. Aber in welcher Reihenfolge ist uns noch nicht so ganz klar. Update folgt...

Eure Nina

04 August 2007

Bangkok II







Wie der ein oder andere von euch schon vernommen hatte, haben uns Ninas Eltern in Bangkok einen Ueberraschungsbesuch abgestattet.
So haben wir zu viert die Bars und Restaurants in Bangkok unsicher gemacht, was ein Heidenspass war (die Bilder, in denen wir ausgelassen auf den Tischen tanzen, werden spaeter nur einem streng selektierten Publikum zugaenglich gemacht)!
Das straff organisierte kulturelle Program bestand aus diversen Besuchen buddhistischer Tempelanlagen, Shopping und Thai Massage. Nein nicht die. Die Richtige.
Leider hat bekanntlich alles ein Ende (nur die Wurst hat zwei), sodass Helma und Rolf morgen wieder zurueck nach Deutschland fliegen und wir uns auf den Weg nach Sukothai machen. Garkuechen Thailands wappnet euch.

02 August 2007

01 August 2007

Bangkok



It's raining man...

30 Juli 2007

Das chinesische Gesundheitsministerium raet:

??



Was sind denn "deutsch-amerikanische" Wuerstchen? War das Teil des Marshall-Plans? Und seit wann sind in Wuerstchen keine Innereien??

Hong Kong die Dritte...jetzt auch mit Bildern









Endlich ein Internetcafe mit der Moeglichkeit Bilder hochzuladen...hat mich echt graue Haare gekostet. Man ist halt doch nicht mehr so jung.
Nach 5 Tagen hier haben wir echt schon eine Menge (Chinesen) gesehen. Die sind wirklich ueberall. Ganze Strassenzuege voll von denen. Man koennte meinen, man waer in Chinatown. Sogar die Strassenschilder sind in chinesisch. Echt irre. Wir essen auch nur noch Nudelsuppen und kleine chinesische Kloesse. Schmecken richtig gut.
Gestern sind wir dann auf so einem chinesischen Boot im Hafen rumgefahren, wo man umsonst trinken und den Sonnenuntergang geniessen konnte. Da waren dann auf einmal gar keine Chinesen mehr. Nur Amerikaner. Und die haben ganz viel getrunken. Als gaeb es bald nix mehr fuer die. TsTs.

27 Juli 2007

Hong Kong II

Jetzt will ich euch seit 2 Tagen mal ein paar Bilder zeigen, aber kein Computer Hong Kongs scheint meine Kamera zu erkennen. Sorry.
Weiterhin heiss hier, es wird fleissig geshoppt und gesnackt und die Chinesen sind alle saufreundlich!
Ausserdem sind wir beim Abendessen immer die Attraktion, da wir immer nur in den kleinen Garkuechen essen gehen, in denen sonst nur Chinesen sitzen.
Ich versuch mein Glueck spaeter nochmal mit dem Bilder hochladen...

25 Juli 2007

HongKong

Gestern abend in Hong Kong angekommen. Heiss. Feucht. Miserables Hostel erwischt. Kaum geschlafen. Heute morgen Umzug in anderes Hostel. Weiterhin heiss und feucht. Erstmal gedaempften Kopfsalat, frische Dim Sum und Tintenfisch an der Strassenecke gesnackt. 1,80 Euro. Mit TsingTao Bier runtergespuelt. 1 Euro. Hong Kong beginnt zu gefallen...

22 Juli 2007


Nach sehr relaxten Tagen in Byron Bay (in einem schoenen Hostel!) geht's nun nach Brisbane. Die Zeit in Australien ist leider um, wir haben es sehr genossen hier...Sydney, Byron Bay, surfen, Wale, Delphine und Flughunde, einsame Sandstraende, kitschige Sonnenuntergaenge, kein Regen fuer mehr als drei Wochen am Stueck, verdammt nette Leute und guter Wein...was will man mehr?
Dafuer steigt nun die Vorfreude auf eine spannende Zeit in Asien...wir sind so uffjerescht! Asien! Ick kann's nich fassen!
Zum Abschied noch einmal ein Foto von uns (unsere dauergrinsenden VIsagen habt ihr ja ganz sicher satt)...

20 Juli 2007

"Milk-Drink of Champions"


Ein wahrlich gelungener Kelch...wer moechte da nicht seine Kekse reintunken?

17 Juli 2007

Hostelkoller

Zur Halbzeit unserer Reise stellt sich gerade ein gewisser Hostelkoller ein.
Hostels sind eine Welt fuer sich, die man, so scheint mir, ab 30 nur noch durch ein sich schliessendes Zeitfenster betreten kann. Meins hat sich nach dieser Reise geschlossen.
Man ist wahrscheinlich ab diesem Alter einfach schon durch zuviel Luxus versaut worden...Luxus wie:

-Doppelzimmer, groesser als 2,5 qm
-Waende, durch die man nicht dem jungen Paerchen von nebenan dabei zuhoeren muss, wie sie lautstark darueber diskutieren, ob er nun unbedingt noch Mittagessen haben muss, wenn er doch schon gefruehstueckt hat (Geldprobleme halt)
-Waende, durch die man nicht dem jungen Paerchen von nebenan bei etwas anderem zuhoeren muss
-Heizungen
-warmes Wasser. Staendig. Fliessend nicht troepfelnd.
-Gemeinschaftskuechen mit mehr als einem Messer
-funktionierende Herdplatten
-kein Pfand zahlen zu muessen, fuer einen Beutel dreckiges Plastikgeschirr
-waehrend des Essens im Gemeinschaftsraum nicht dem lautstark ruelpsenden Angelsachsen zuhoeren zu muessen
-Sanitaeranlagen. Saubere. Ohne andere Menschen. Nur fuer mich.
-keine Kakerlaken in der Kueche
-einen eigenen Kuehlschrank, der nicht abends um 10 abgeschlossen wird, weil dir sonst jmd dein hart erarbeitetes Joghurt klaut
-Internetverbindungen die nicht noch aus der Steinzeit sind (trotzdem aber fuer ne halbe Stunde 3Euro kosten)
-keine Lokalitaeten mehr mit betrunkenen 20jaehrigen teilen zu muessen
-generell keine Lokalitaeten mehr mit 20jaehrigen teilen zu muessen

Tschuldigung. Das musste jetzt einfach mal raus.

Faellt euch noch was ein (die ihr Hostelerfahrung habt), dass der Erwaehnung wert ist??

14 Juli 2007

Heirat? Heirat!!!!!!!!!

Basti: Fuer die, die es noch nicht wussten...ich habe Nina an ihrem Geburtstag gefragt, ob sie mich heiraten moechte...
Nina: ...und wisst ihr was.....ich habe JAAAAAAAA gesagt!!!
Basti: Ihr wisst ja, wir sind jetzt beide in diesem Alter.
Nina: Alter egal, aber ich habe einen Ring bekommen!
Basti: Den kann ich ja dann naechstes Jahr von der Steuer absetzen.
Nina: Arsch....!
Basti: Ach ich lieb dich doch trotzdem!
Nina: Na gut, ich dich auch ein ganz doll wenig...;-)
Basti und Nina: Fruehling freihalten, gell?!

12 Juli 2007

Stradbroke Island II




Einsame Inseln haben noch nicht einmal Internet...ich wurde am 2. Tag doch recht nervoes, hielt es dann aber irgendwie aus.
Einsam trifft es im uebrigen recht gut. Die zweitgroesste Sand-Insel der Welt besteht primaer aus Sand (wer haette es gedacht) und aus Mangroven-Waeldern. Es gibt 3 kleine Ansammlungen von Haeusern, in unserer Ansammlung gab es sage und schreibe ein Cafe.
Und um an ein frischgezapftes Bier zu kommen, muss man erst Mitglied im oertlichen Bowlingverein werden...warum auch immer.
Dafuer ist die Vielfalt an Tieren immens...Delphine und Buckelwale, Flughunde und Unmassen von seltsamsten Voegeln liefen uns ueber den Weg. Taeglich.
Meistens sassen wir sprachlos auf einer der Kliffs und bestaunten einfach die Natur, bis zum kitschigsten Sonnenuntergang, den sich Mann so vorstellen kann (Frauen scheinen mir da doch noch andere Massstaebe zu haben).

P.S.:Danke ausserdem fuer die vielen herzlichen Glueckwuensche. Habe einen unvergesslichen Geburtstag erlebt... Nina

09 Juli 2007

Stradbroke Island

Nachdem wir gestern in den Baumwipfeln des Lamington National Parks rumgeturnt sind, geht es heute nach Stradbroke Island. Dort werden wir dann, in hoffentlich paradiesischer Umgebung, in Ninas Geburtstag reinfeiern (11. Juli)...
Ich erwarte eine Menge Glueckwunsch-Kommentare, strengt euch bitte an, ja?!

Stradbroke Island

Nachdem wir uns gestern ein wenig im Lamington National Park umgeschaut haben und in 20 m Hoehe durch die Baumwipfel geturnt sind, geht's nun nach Stradbroke Island.
Dort werden wir dann, in hoffentlich paradiesischer Umgebung, in Ninas Geburtstag reinfeiern (11. Juli)...
Dementsprechend erwarte ich ne Menge Glueckwunsch-Kommentare hier im Blog, strengt euch an, ja?!

07 Juli 2007

06 Juli 2007



Wir bitten die kurze Funkstille zu entschuldigen, aber wir waren zu sehr mit surfen beschaeftigt. Beweisfotos folgen in Kuerze.
Die letzten 3 Tage haben wir in Byron Bay verbracht, ein kleines Staedtchen ca. 150 km suedlich von Brisbane. Obwohl es nur 7000 Einwohner hat, ist dies einer der "Hotspots" der australischen Gold Coast und: Surf-Mekka.
Hier ist alles so ein bisschen New Age...viel Raeucherstaebchen, Batik, oekologisches Gemuese, Yoga und Meditation, Didgeridoo beim Sonnenuntergang, dekoffeinierter Soya-Cafe Latte und Tofu Burger. Nichtsdestotrotz ein verdammt schoenes Fleckchen Erde.
Wie schon erwaehnt, dreht sich hier alles ums surfen. Und es scheint mir, als waere dies fuer die meisten eine Lebensauffassung, kein Wassersport.
So ziemlich alle, die hier leben und arbeiten, surfen (Zitat) "religioes", und es hat (Zitat) "ihr Leben fuer immer veraendert". Soweit sind wir noch nicht (geschweige denn, dass wir den Status je erreichen werden), aber es macht uns beiden extrem viel Spass, was ja im Grunde schon reicht.
Nina kann sogar schon all ihre Urlaubs-Ziele fuer Australien abhaken, denn wir haben schon gesurft, und Delphine sowie hier in Byron Bay mittlerweile 4-5 Buckelwale gesehen. Richtig entspannter Urlaub, wenns der Frau gut geht ;-)

03 Juli 2007

Lotus Bar/Zeta Bar




Nach 6 Tagen in Sydney steht heute die Weiterfahrt nach Byron Bay an. Der Vollstaendigkeit halber daher noch schnell ein Kurzbericht ueber den Besuch in zwei der wohl bekanntesten Bars Sydneys...Lotus Bar (www.merivale.com/lotus) und Zeta Bar (www.zetabar.com.au).
Die Lotus Bar ist eine kleine und intime Bar, gut versteckt im hintersten Winkel eines schicken Restaurants. Sie wurde bis vor kurzem von Alexx Swainston gefuehrt, die trotz ihrer erst recht kurzen Bar-Erfahrung (6 Jahre), einen fantastischen Job gemacht hat.
Die Spirituosenauswahl ist genauso klein aber fein wie die Cocktailkarte, die aus einer guten Mischung von Hauskreationen und Klassikern besteht. Ganz besonders exquisit aber ist der Service: egal wie voll, man wird am Tisch beraten und durch die Karte gefuehrt, etwas dass man heutzutage nur noch selten findet. Die Cocktails waren durch die Bank weg superb. Eine Hauskreation aus Tequila, frischer Birne und Limette stach besonders hervor, da sie mit einer gluehenden Zimtstange gereicht wurde.
Die Zeta Bar wiederum ist erfolgreiches Absprengsel der Londoner Zeta Bar, die beide in Hilton Hotels integriert sind.
Beraten von Grant Collins, bietet diese Bar ein recht modernes Cocktailmenu, dass auch kleinere "molekulare" Details beinhaltet. Diese sind aber gut eingebaut und in keinster Weise beifallsheischend. Der Service ist einer Hotel Bar angemessen, obwohl die Bar an sich eher an einen Club erinnert. Es legen Live DJs auf und das Publikum ist recht jung...deren Kreditkartenkonto (oder das ihrer Eltern) scheint aber gut gefuellt.
Die Cocktails waren auch hier "a point" und durften auf der schoenen Dachterasse genossen werden, die Teil der Zeta Bar ist. Besonders gefallen haben mir die "Barbeque"-Drinks, die alle eine oder mehrere, im Ofen geroestete, Zutaten beinhalten...

02 Juli 2007

Sydney/Bondi Beach






Gestern endlich Bondi Beach gesehen. Gastronomische Infrastruktur sehr gut, trotz des Winters viel los. Sogar Surfer im Wasser, und das in grossen Mengen.
Erscheint einem tagsueber alles recht unspektakulaer...wenn die Sonne dann aber untergeht und man sitzt mit einem Drink in der Bondi Icebergs Bar geht's einem doch an die Nieren.
Nachdem wir dann noch ca. 20 Delphinen beim Um-Die-Wette-Springen inmitten der Surfer zugucken durften, habe ich schon mal vorsichtigerweise die australische Immigrationsbehoerde angerufen...heute haben wir schon die ersten Vorstellungsgespraeche. Sydney rockt.